Soziale Ungleichheit und Soziale Strukturen
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Praktiken des Vergleichens

15160 - Übung

Janis Detert, M.A.

Mo. 16-18 Uhr c.t., Konradstr. 6, Raum 209
Beginn: 11.04.2016   Ende: 11.07.2016

„In seiner elementarsten Form scheint der Vergleich zu trivial, zu selbstverständlich zu sein, um selbst zum Gegenstand der Forschung zu werden.“ (Johannes Grave)

Praktiken des Vergleichens sind alltäglich – keineswegs aber trivial. Was ist eigentlich ein „Vergleich“? Und wie und wo wird was miteinander verglichen? Wurde das „schon immer“ so gemacht?

In der Übung werden einerseits Felder in den Blick genommen, in denen der Vergleich offensichtlich ist, beispielsweise als Methode in den Sozialwissenschaften. Andererseits suchen wir aber auch dort nach Vergleichspraktiken, wo ihre Anwesenheit viele überraschen wird.

Dabei soll nach möglichst allgemeingültigen „Regeln“ des Vergleichens ebenso gesucht werden wie nach sehr verschiedenen, spezifischen und kontextabhängigen Praktiken im Sport, der Wirtschaft, auf Märkten oder im Alltag.

Literatur

  • Epple, Angelika & Erhart, Walter (2015a) (Hrsg.): Die Welt beobachten. Praktiken des Vergleichens. Frankfurt/Main & New York: Campus.
  • Heintz, Bettina (2010): Numerische Differenz. Überlegungen zu einer Soziologie des (quantitativen) Vergleichs. In: Zeitschrift für Soziologie, 39 (3). S. 162-181.

Bemerkung

Anwesenheitspflicht in der 1. Veranstaltungsstunde! Sollten Sie aus triftigen Gründen nicht teilnehmen können, so informieren Sie den/die Dozenten/Dozentin rechtzeitig. Unentschuldigtes Fehlen in der 1. Veranstaltungsstunde bedeutet automatisch den Verlust des Kursplatzes.

Voraussetzungen

  • regelmäßige und aktive Teilnahme
  • kontinuierliche Lektüre der Literatur

Leistungsnachweis

  • Referat
  • Hausarbeit