Praktiken der Solidarität: Strukturen und Dynamiken transnationaler Solidarität im 20. und 21. Jahrhundert
Leitung
Prof. Dr. Stephan Lessenich stephan.lessenich@lmu.de
In Kooperation mit Prof. Dr. Dietmar Süß (Augsburg) und Prof. Dr. Michael Reder (München)
Mitarbeiter/innen
- Mirko Broll, M.A. mirko.broll@soziologie.uni-muenchen.de
- Eva Fleischmann, M.A. e.fleischmann@soziologie.uni-muenchen.de
Förderinstitution
BMBF im Rahmen des Programms „Zusammenhalt stärken in Zeiten von Krisen und Umbrüchen“
Projektlaufzeit
1.2.2018 – 31.1.2021
Kurzbeschreibung
Im Zeichen weltgesellschaftlicher Umbrüche entstehen neue, individuelle wie kollektive Handlungsformen einer kooperativen, transnationalen Verbundenheit. Das Projekt „Praktiken der Solidarität“ hat das Ziel, die Strukturen und Dynamiken, Bedingungen und Grenzen dieser Handlungsformen zu untersuchen. Was ist tatsächlich neu an ihnen – und inwiefern sind sie wirklich transnational? Warum werden derartige Praktiken vollzogen, in welcher Weise sind sie sozial organisiert? Was bewirken transnationale Solidarpraktiken an unterschiedlichen Orten der sozialen Welt – und welchen Widersprüchen sind sie unterworfen?
Das Verbundprojekt verortet sich transdisziplinär zwischen Soziologie, Zeitgeschichte und Philosophie. Die drei Teilprojekte – „Solidarität mit Geflüchteten“, „Solidarität in Europa“, „Solidarität in der globalen Ökonomie“ – sind jeweils an zwei der drei kooperierenden Hochschulen (LMU München, Universität Augsburg, Hochschule für Philosophie München) verankert.
Die soziologischen Projekte im Verbund untersuchen Die „Willkommenskultur“ für Geflüchtete in München (Teilprojekt 1B) sowie Das solidarische Gesundheitswesen in Griechenland (Teilprojekt 2A).
Ansprechpartner/in:
- Teilprojekt 1B: Eva Fleischmann, M.A. e.fleischmann@soziologie.uni-muenchen.de
- Teilprojekt 2A: Mirko Broll, M.A. mirko.broll@soziologie.uni-muenchen.de